Zauberhafte Bergwelt

Nach einem netten Abend im Nachbarrestaurant in Ma Chaem mit Karaoke-singenden Thais und gackernden Hühnern – die wollten wohl mitsingen – ging es heute gefühlte 4000 Kurven weiter durch die Bergwelt Thailands mit immer wieder sensationellen Ausblicken über die hohen Berge und die Täler zum höchsten Wasserfall des Landes im Mae Surin Nationalpark.image Den Weg kreuzten immer wieder Büffel und kleine Dörfer. image Der Nationalpark ist auch bekannt für die Felder mit Sonnenblumen und wilden Orchideen, die allerdings schon im November blühen und nur noch erahnen ließen wie unglaublich schön diese Zeit hier sein muß.
Also weiter Kurven fahren – erst recht als Kay doch tatsächlich von einer Oma auf nem Roller mit grünem Plastikkörbchen in einer Serpentine rechts außen überholt wurde… Die nächsten Kilometer dementsprechend schneller, aber die gute wollte sich partout nicht einholen lassen – kleine Randnotiz: beim Mietwagenverleih doch nicht den kleinsten Nissan nehmen den sie haben aber wir hatten ja auch leider wenig Auswahl 😉 Der letzte Streckenposten für den heutigen Tag Mae Hon Son. Was soll ich sagen – diese Stadt ist einfach zauberhaft. Hier wohnen fast keine Thais. Die Bevölkerung besteht zum überwiegenden Teil aus Burmesen und Chinesen, die ihre Kultur hier einbringen. Mit frischen Einkäufen vom Markt ging es rauf zum hiesigen Wat dass weiß-gold über der Stadt thront und einen sagenhaften Blick in Richtung Myanmar und in die Region bietet. Einfach nur magisch. imageimageimage Noch schnell ein kleines Hotel gesucht mit schönem Zimmer und ab auf den Nachtmarkt, der rund um den See stattfand. Hier gab es anläßlich Christmas ein kleines Fest auf denen Kinder in vielen unterschiedlichen Trachten Aufführungen zum besten gaben. image Am Ende wurde noch Jingle Bells gesungen – wie immer eine etwas Karaokemäßige Version 🙂 ein bißchen schräg aber mehr als lustig – und die landestypischen Laternen wurden in Richtung Himmel geschickt. image So ganz weihnachtlich mag es trotz Friedel’s Elchkarussell 2 go für uns nicht werden aber wir wünschen Euch allen von Herzen ein frohes Weihnachtsfest mit Euren Liebsten! image

Adé dem Touri-Hotspot

Unsere Route heute: Wat Doi Suthep – Doi Inthanon – Mae Chaem

Planung ist das halbe Leben. Ein Glück konnte man nicht ahnen, dass über die Feiertage Leihwagen schnell mal ausgebucht sind. Wir hatten natürlich nicht reserviert und daher gestaltete sich unsere Flucht aus Chiang Mai etwas holperig… Was die ganzen Internet-Foren und Reiseführer an dieser Stadt im Norden finden, bleibt uns ein Rätsel. Wie auch immer, wir wollten schnell weg und haben uns jetzt erstmal ein Auto für ein paar Tage gemietet, um das Umland zu erkunden. Wir hatten eigentlich vor mit dem Auto ganz in den Süden zu fahren, aber „One Way“ Buchungen werden über die Feiertage nur belächelt.

Erstes Ziel war ein wirklich schöner Tempel auf dem Berg mit Blick über das ganze Tal und die nicht wirklich „sexy“ Stadt.imageimage

Dann ging es weiter in die Berge durch einen Nationalpark Richtung Grenze Myanmar. Vorbei an Wats, Wasserfällen und dem höchsten Berg Thailands.imageimage
Hier wird es sehr thailändisch-bodenständig und einfach nett. An Straßenständen verkaufen die Bauern hier ungesehene Früchte.image
Unsere heutige Unterkunft mit spitzen Terrasse hat uns förmlich dazu eingeladen, Klaus Weihnachts-Rum gebührend einzuweihen. Ein wirklich leckerer Tropfen. Cheers und bis morgen!image

Chiang Mai

Erster richtiger Urlaubstag. Nachdem wir schön ausgeschlafen haben, ging es los auf Sightseeing Tour. Durch kleine Sois, vorbei und durch viele Wats schlenderten wir Richtung Tapae Gate, das den Eingang der Altstadt bildet. Hier gibt es wunderschöne kleine Gassen mit alten Teakhäusern.image Ein verspätetes Frühstück mit frischen Papayas, Mangos, Ananas und Maracuja im Blue Diamond (sehr zu empfehlen). Dann noch 2 weitere Wats und kulturell gesehen waren wir für diesen Tag durch.image Auf dem Weg fielen uns die Palmen auf dem Dach unseres Hostels auf. Da wir am Vortag keine Rooftopbar gefunden hatten, probierten wir heute mit 2 Chiang Beer bewaffnet über die Feuertreppe unser Glück – und vielen Dank an Papa… manchmal sind die verbotenen Wege doch die besten – wir wurden mit einer tollen View über die ganze Stadt auf einer komplett leeren Dachterrasse belohnt. Nach dem entspannten Sundowner zog es uns über den Nachtmarkt.
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Dieser war wesentlich schöner und weniger europäisch-touristisch wie der gestrige und inklusive SPA2go:
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Kitzelt wie doof und keinen Plan, warum die meine Füße besser fanden. Zum gelungenen Tagesabschluss waren wir in einem Restaurant am Fluß mit einer zauberhaften Terrasse essen – Liveband und aufsteigende Ballons gaben diesem Abend den klassischen Chiang Mai Thailand Touch. Für die Feuerfüchse unter euch – unter dem Motto pimp my balloon haben die Thais unter die schwebenden Laternen noch Feuerwerk geklemmt 😉 Für morgen steht dann folgendes auf dem Programm – Peace Freunde: image

Anreise | FFM-Amman-Bangkok

Abflug am Do, 20.Dez 2012, 16.30 in Frankfurt. Mit einem hervorragenden Service von Royal Jordanian über Tel Aviv geflogen und in Amman [ ‏عمان‎ ] Zwischenstopp gemacht. Dann weiter nach Bangkok, aber da auch nur kurz gelandet und anschließend mit dem nächsten Flieger weiter nach Chiang Mai.

Es lebe der Direktflug! ….naja, aber soooo schlimm war es gar nicht. Wir sind hier nach knapp 24 Std. – um 20 Uhr Ortszeit im ‚SO HOstel‘ angekommen.

Hier der erste Eindruck von Chiang Mai:

Chiang Mai Hofbräuhaus