KULTour wat.wat.wat

Gestern und heute standen Sukhothai und Ayutthaya auf der Route Richtung Bangkok und Etwas südlicher auf dem Programm.

Sukhothai:
Nach einer Nacht ohne gackernde Hühner in unserem französisch geführten und zauberhaftem Guesthouse ausgeschlafen, in die Old City Sukhothai. Zur Abwechslung heute mal per Fahrrad, was sich als perfekte Lösung erwies. Leider sind wir durch das milde Klima in Chiang Mai im Norden noch nicht wirklich an Hitze gewöhnt. Also hieß es mächtig schwitzen. Im historical Park angekommen, befinden wir uns in der Wiege Thailands (im 14. Jahrhundert war Sukhothai die Hauptstadt in der auch die thailändischen Schriftzeichen erfunden wurden – nur so für die kulturbegeisterten Eltern). Die Ruinen des Wat Mahatat erheben sich über den wunderschönen Park mit den Jahrhunderte alten Bäumen. wir hatten Glück und die Lotusblüten waren bei Ankunft noch geöffnet. Im Areal befinden sich noch diverse andere Sehenswürdigkeiten, die wir alle bestaunt haben.
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Dann ging es weiter zum Wat Sri Chum. Hier ist ein riesiger (11 Meter hoch) Buddha in einer Halle aus 3m dicken Wänden.
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Schwer beeindruckt ging es mit dem Citybus zurück nach Neu Sukhothai um den Bus Richtung Ayutthaya zu bekommen.
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Dort hieß es erst mal warten, da der erste selbstverständlich komplett ausgebucht war.
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Den Weg zwischen Highway, wo wir um 24:00 Uhr abgesetzt wurden und unserem Resort lassen wir mal aus Rücksicht auf die Nerven unserer Eltern weg… Wir sind aber wie immer heil und bester Gesundheit in unserem nächsten tollen Resort angekommen 🙂

Ayutthaya:
Hier ist es noch wärmer. Dennoch entschlossen wir uns wieder für das Fahrrad als Transportmittel. Gute Entscheidung! Zwischen den Ruinen des Weltkulturerbes haben wir die 12 km locker in sengender Mittagshitze abgearbeitet. Zuerst durch den alten Königspalast mit 3 großen restaurierten Chedis, durch den Park zwischen den Kanälen an den Mahouts (die Elefantenführer) vorbei zum Wat Mahatat (ja auch hier heißt ein Tempel so) mit dem eingewachsenen Buddhakopf – wohl das bekannteste Bild der Stadt. imageimageimage
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Nachdem wir genug von Ruinen und Königspalästen hatten, zog es uns auf den hiesigen Markt. Die Fleischabteilung war geruchsmäßig doch etwas gewöhnungsbedürftig.
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Am Ende noch eine Spezialität der Region.
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Bei einer kurzen Verschnaufpause im Resort erzählte uns die Besitzerin, dass die gesamte Anlage während der Flut ganze 3 Monate unter Wasser stand und sie zwischen Krokodilen und Schlagen leben mußten, die aus dem umliegenden Farmen ausgerissen waren und im Wasser schwammen. Eine gruselige Vorstellung. Nach dem Essen geht es gleich noch auf den Nachtmarkt und anschließend die Stimmung bei Nacht einfangen.image
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Flying with The Gibbons

Der heutige Tag ist schwer in Worte zu fassen… Vollgepumpt mit Adrenalin sitzen wir auf der Terrasse und lassen die Bilder und Videoclips für den Tag sprechen. Nur soviel: es ging durch den Dschungel im Gibbon-Style. In 30-40 Metern Höhe in Baumwipfeln über bis zu 800 Meter lange Urwaldschluchten. Absolutely amazing and thrilling! Mit den Worten eines Kanadiers: „can you see the terror in my eyes…“. Zudem gab es noch eine faszinierende Begegnung mit wilden Gibbons – aber seht selber:image
http://youtu.be/SfJ_BdTB4Ok
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http://youtu.be/4cmWUJDLxos
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http://youtu.be/B_zl5MqGF3Q
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http://youtu.be/sGAtvJlUCxM
Dann ging es per Localbus nach Sukhothai 400 km Richtung Süden, wo wir jetzt im sweeten Lotus Village auf der Holzterrasse den Abend ausklingen lassen. Morgen wieder mehr Wats 🙂image

Hot Springs

Die schlecht Nachricht vorweg: Maren konnte nicht mit den Elefanten baden. Wir sind leider vorbeigefahren und haben es viel zu spät bemerkt. Wir haben uns dafür Geysire und heiße Quellen – die ‚Hot Springs‘ – angeschaut und auch darin gebadet.imageimageimageimage
Für morgen steht ein wenig Action im Programm ‚ADRENALIN PUR‘ und daher geht es heute früh ins Bett. Wir werden morgen bereits um 06.30 Uhr in unserem Guesthouse – hier in Chiang Mai – abgeholt und haben um diese Zeit auch die Chance Gibbons zu sehen. Wir werden sehen…

Hier noch ein kleiner Gruss und eine Preisfrage an Theresa: Wieviele Schulkinder passen ohne Kindersitz in ein Auto?
image Das ist hier der Schulbus

Heute mal kein Wat

What? Heute kein Wat? Ja, langsam reichst… Aber ich habe nicht die Illusion, dass es keine weiteres Tempel-Sightseeing mehr geben wird… aber heute war mal Pause. Wir sind morgens früh los, Richtung Burma – in ein ganz kleines Berg-Dorf nahe der Grenze.image
Dort wartete auf uns eine Kaffee-Rösterei mit wirklich leckerem (echtem) Kaffee. Anschließend haben wir uns durch die Berge geschlängelt – vorbei an Bambuswäldern und Wasserfällen, zu einer 12km langen Höhle.imageimageimage
Wirklich eindrucksvoll: Wir sind zunächst auf einem Bambus-Floß in die Cave eingefahren und dann mit unserem privaten Guide quer durch die Höhle geführt worden. Der absolute Wahnsinn… Leider kommt es auf den Bildern nicht so toll rüber.imageimageimageimage
Heute Abend sind wird in Pia gelandet – ca. 3 Std. entfernt von Chiang Mai, wo wir morgen unser Auto abgeben müssen. Wir haben heute gelesen, dass von hier bis nach Chiang Mai exakt noch 753 Kurven sind – irgendjemand muss auf der Stecke wohl mal langweilig gewesen sein. Pia ist ein süßes Städtchen mit einigen Alt-Hippies und vielen Franzosen. Wir sitzen hier gerade an unserem Pool in unserem Guesthouse und genießen den lauen Sommerabend. Morgen wollte Maren unbedingt mit Elefanten schwimmen gehen…