Hot Springs

Die schlecht Nachricht vorweg: Maren konnte nicht mit den Elefanten baden. Wir sind leider vorbeigefahren und haben es viel zu spät bemerkt. Wir haben uns dafür Geysire und heiße Quellen – die ‚Hot Springs‘ – angeschaut und auch darin gebadet.imageimageimageimage
Für morgen steht ein wenig Action im Programm ‚ADRENALIN PUR‘ und daher geht es heute früh ins Bett. Wir werden morgen bereits um 06.30 Uhr in unserem Guesthouse – hier in Chiang Mai – abgeholt und haben um diese Zeit auch die Chance Gibbons zu sehen. Wir werden sehen…

Hier noch ein kleiner Gruss und eine Preisfrage an Theresa: Wieviele Schulkinder passen ohne Kindersitz in ein Auto?
image Das ist hier der Schulbus

Heute mal kein Wat

What? Heute kein Wat? Ja, langsam reichst… Aber ich habe nicht die Illusion, dass es keine weiteres Tempel-Sightseeing mehr geben wird… aber heute war mal Pause. Wir sind morgens früh los, Richtung Burma – in ein ganz kleines Berg-Dorf nahe der Grenze.image
Dort wartete auf uns eine Kaffee-Rösterei mit wirklich leckerem (echtem) Kaffee. Anschließend haben wir uns durch die Berge geschlängelt – vorbei an Bambuswäldern und Wasserfällen, zu einer 12km langen Höhle.imageimageimage
Wirklich eindrucksvoll: Wir sind zunächst auf einem Bambus-Floß in die Cave eingefahren und dann mit unserem privaten Guide quer durch die Höhle geführt worden. Der absolute Wahnsinn… Leider kommt es auf den Bildern nicht so toll rüber.imageimageimageimage
Heute Abend sind wird in Pia gelandet – ca. 3 Std. entfernt von Chiang Mai, wo wir morgen unser Auto abgeben müssen. Wir haben heute gelesen, dass von hier bis nach Chiang Mai exakt noch 753 Kurven sind – irgendjemand muss auf der Stecke wohl mal langweilig gewesen sein. Pia ist ein süßes Städtchen mit einigen Alt-Hippies und vielen Franzosen. Wir sitzen hier gerade an unserem Pool in unserem Guesthouse und genießen den lauen Sommerabend. Morgen wollte Maren unbedingt mit Elefanten schwimmen gehen…

Zauberhafte Bergwelt

Nach einem netten Abend im Nachbarrestaurant in Ma Chaem mit Karaoke-singenden Thais und gackernden Hühnern – die wollten wohl mitsingen – ging es heute gefühlte 4000 Kurven weiter durch die Bergwelt Thailands mit immer wieder sensationellen Ausblicken über die hohen Berge und die Täler zum höchsten Wasserfall des Landes im Mae Surin Nationalpark.image Den Weg kreuzten immer wieder Büffel und kleine Dörfer. image Der Nationalpark ist auch bekannt für die Felder mit Sonnenblumen und wilden Orchideen, die allerdings schon im November blühen und nur noch erahnen ließen wie unglaublich schön diese Zeit hier sein muß.
Also weiter Kurven fahren – erst recht als Kay doch tatsächlich von einer Oma auf nem Roller mit grünem Plastikkörbchen in einer Serpentine rechts außen überholt wurde… Die nächsten Kilometer dementsprechend schneller, aber die gute wollte sich partout nicht einholen lassen – kleine Randnotiz: beim Mietwagenverleih doch nicht den kleinsten Nissan nehmen den sie haben aber wir hatten ja auch leider wenig Auswahl 😉 Der letzte Streckenposten für den heutigen Tag Mae Hon Son. Was soll ich sagen – diese Stadt ist einfach zauberhaft. Hier wohnen fast keine Thais. Die Bevölkerung besteht zum überwiegenden Teil aus Burmesen und Chinesen, die ihre Kultur hier einbringen. Mit frischen Einkäufen vom Markt ging es rauf zum hiesigen Wat dass weiß-gold über der Stadt thront und einen sagenhaften Blick in Richtung Myanmar und in die Region bietet. Einfach nur magisch. imageimageimage Noch schnell ein kleines Hotel gesucht mit schönem Zimmer und ab auf den Nachtmarkt, der rund um den See stattfand. Hier gab es anläßlich Christmas ein kleines Fest auf denen Kinder in vielen unterschiedlichen Trachten Aufführungen zum besten gaben. image Am Ende wurde noch Jingle Bells gesungen – wie immer eine etwas Karaokemäßige Version 🙂 ein bißchen schräg aber mehr als lustig – und die landestypischen Laternen wurden in Richtung Himmel geschickt. image So ganz weihnachtlich mag es trotz Friedel’s Elchkarussell 2 go für uns nicht werden aber wir wünschen Euch allen von Herzen ein frohes Weihnachtsfest mit Euren Liebsten! image

Adé dem Touri-Hotspot

Unsere Route heute: Wat Doi Suthep – Doi Inthanon – Mae Chaem

Planung ist das halbe Leben. Ein Glück konnte man nicht ahnen, dass über die Feiertage Leihwagen schnell mal ausgebucht sind. Wir hatten natürlich nicht reserviert und daher gestaltete sich unsere Flucht aus Chiang Mai etwas holperig… Was die ganzen Internet-Foren und Reiseführer an dieser Stadt im Norden finden, bleibt uns ein Rätsel. Wie auch immer, wir wollten schnell weg und haben uns jetzt erstmal ein Auto für ein paar Tage gemietet, um das Umland zu erkunden. Wir hatten eigentlich vor mit dem Auto ganz in den Süden zu fahren, aber „One Way“ Buchungen werden über die Feiertage nur belächelt.

Erstes Ziel war ein wirklich schöner Tempel auf dem Berg mit Blick über das ganze Tal und die nicht wirklich „sexy“ Stadt.imageimage

Dann ging es weiter in die Berge durch einen Nationalpark Richtung Grenze Myanmar. Vorbei an Wats, Wasserfällen und dem höchsten Berg Thailands.imageimage
Hier wird es sehr thailändisch-bodenständig und einfach nett. An Straßenständen verkaufen die Bauern hier ungesehene Früchte.image
Unsere heutige Unterkunft mit spitzen Terrasse hat uns förmlich dazu eingeladen, Klaus Weihnachts-Rum gebührend einzuweihen. Ein wirklich leckerer Tropfen. Cheers und bis morgen!image