Komplett entschleunigt bestiegen wir um 10:00 Uhr heute morgen das Speedboat Destination Koh Lanta und dann richtig ordentlich beschleunigt zu werden. Mit 750 PS und dem dazugehörigen Geräuschpegel ging es durch die unbeschreiblich schöne Karstinseln, die abstrakt, mal bewachsen, mal mit Sandbucht aud dem himmelblauen Meer ragen. Man kann sich einfach nicht sattsehen. Allein diese Strecke ist schon eine Reise wert. Pia nutzte die Zeit für ein geräuschvolles Nickerchen nachdem sie jede Boje und jedes Boot mit einem lauten „Huhu“ und wildem Winken mit kurzen Ärmchen begrüßt hat – wie sollte es anders sein: voller Beigeisterung für Geräusch und Geschwindigkeit. Angekommen in Lanta ging es stilecht mit dem Tuktuk zum Resort. Eine wunderschöne Anlage mit der coolsten Beachbar/Beachrestaurant dass man hier so finden kann. Ein tolles Kontrastprogramm zum entfernten Relaxisland aus dem wir kommen. Hier wimmelt es von Kindern. Der Stand ist voll mit kleinen Shops, hübschen Strandbars und kleinen Resorts. Nachts leuchtet die Bucht in allen Farben und jede Location ist ein liebevolles Unikat. Hier stimmt einfach alles: Essen, Stimmung, Service, Freundlichkeit … und es gibt endlich einen vernünftigen Drink für Mama und Papa.
Koh Bulone, wir bleiben
Wir reisen ja grundsätzlich nur mit einer vagen Vorstellung, wann wir wo sein müssen, um dann spontan zu entscheiden, wann wir wie lange bleiben möchten. Dies hat sich auch in diesem Urlaub als perfekte Strategie gezeigt. Sonst wären wir schon nach Koh Kradan, Ngai, Libong oder Sukorn weitergezogen. Aber wir haben die Insel einfach ins Herz geschlossen mit dem perfekten kleinen Resort, unglaublich netten Hotel-Mitarbeitern und ihrem einfach zu schönen Strand und Meer. Also bleiben wir einfach noch ein bißchen. Für uns auf jeden Fall unter den Top 3 unserer persönlichen Liste der perfekten thailändischen Inseln.